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Ein Repo für F-droid erstellen

Geht ganz einfach, warum machen das nicht mehr?

Wie geschrieben, bin ich auf der Suche nach einer Alternative zum DB Navigator auf Öffi gestoßen. Dem Autor habe ich nun vorgeschlagen, ein Repository auf zu setzen, das man in den F-droid-Client einbinden kann. Darüber können diejenigen, die Öffi benutzen, dann automatisch mit Updates versorgt werden – ohne den Google Play Store zu brauchen.

Das schöne am F-droid-Client ist nämlich, dass man dort weitere Repositories einbinden kann. Ein Beispiel ist das F-droid-Repository des Guardian Project, das Verschlüsselungs-Apps, den Tor-Browser und ähnliches für Android bereitstellt.

Um nun den Autor von Öffi zu überzeugen, ein Repository einzurichten, habe ich es selbst probiert. Es ist recht einfach und sollte in einer Stunde erledigt sein:

  • Android SDK und NDK installieren

  • Ein Git-Repo clonen

  • Eine Konfig-Datei anpassen

  • Evtl. einen GPG-Key erzeugen

  • Evtl. ein Zertifikat erstellen

  • Ein Kommando absetzen

Um eine Paket auf zu nehmen wäre zu tun:

  • Eine Metadaten-Datei anlegen (ein Gerüst dafür kann automatisch erzeugt werden)

  • Ein Kommando absetzten

Im Build-Prozess wäre zu tun:

  • Binary-APK in das Repository kopieren

  • Ein Kommando absetzten

  • Das Verzeichnis auf den Web-Server kopieren

Also wirklich ganz simpel!

Die Anleitung findet sich unter https://f-droid.org/manual/fdroid.html#Simple-Binary-Repository, und ein Beispiel, wie das Ergebnis aussieht, unter https://guardianproject.info/repo/

Portrait von Hartmut Goebel
Hartmut Goebel
Diplom-Informatiker, CISSP, CSSLP, ISO 27001 Lead Implementer

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